Die Preisverleihung fand vorerst virtuell im Rahmen des online Abfallberater:innen Workshops 2021 und persönlich beim Zukunfts – Symposium statt.
Schwerpunktthema
Der Elektro – Nick 2021 hatte den richtigen Umgang und die Sammlung von Lithium-Batterien/Akkus zum Thema.
Aus zahlreichen Einsendungen entschied sich die unabhängige, sechsköpfige Jury für die folgenden drei Projekte.
Die Preisträger:innen
Platz 1
Gewinnerin des Elektro-Nick 2021 war diesmal Frau DI Ingrid Pirgmayer von der MA48 Wien mit Ihrem Kindergarten- und Schulprojekt „Der Müll-Kasperl“. Vor dem Ausbruch von Corona waren die Vorstellungen des „Müll – Kasperls“ schon 3 bis 4 Monate im Voraus ausgebucht. Um den Kontakt zu den Kindern während der Lockdowns nicht zu verlieren, beschloss die MA48 die Produktion von insgesamt 5 „Müll – Kasperl“ – Videos, die an 23 Schulen und Kindergärten direkt verschickt wurden. Über 400 Schulen und Kindergärten wurden über Infomail auf die Aktion aufmerksam gemacht und auch auf YouTube wurden die Videos veröffentlicht. Gleichzeitig wurde ein Gewinnspiel gestartet, bei dem innerhalb von 2 Wochen 150 Teilnehmer:innen zu verzeichnen waren. (c) MA48 Wien
Platz 2
erreichte Frau Bettina Leiner vom Abfallverband Spittal/Drau. Mit einem eigens entworfenen Plakat wurde das Thema in den Vordergrund gestellt. Hörfunk Spots, ein 3D Spot und Kino-Vorspann wurden produziert. An Kindergärten wurde das Plakat als Malvorlage versendet, in Volksschulen ein Aufsatz – Wettbewerb mit dem Titel „Brandy, das brennbare Handy“ durchgeführt und Schulhefte mit einem Einband, der die brennende Mülltonne zeigt und darauf aufmerksam macht, dass Elektrokleingeräte nicht in den Müll gehören, verteilt. (c) AWV Spittal/Drau
Platz 3
belegte Frau Sabine Kern vom oberösterreichischen Abfallverband mit Ihrer Idee zur Wiederverwendung von leeren Gurken- und Marmeladegläsern als Vorsammelhilfe für leere Batterien und Akkus. Es wurden Sticker zum Bekleben der Gurkengläser entworfen und Flyer mit integrierten Stickern verteilt. Der Vorteil von Gurkengläsern im Vergleich zu Karton-Vorsammelhilfen ist die Umweltfreundlichkeit, da die Produktion der Vorsammelbehälter wegfällt und ausgediente Gurkengläser Verwendung finden. Zudem sind Gläser feuerfest und auslaufsicher. (c) Oberösterreichischer Abfallwirtschaftsverband LAVU