Die Pressemappe zur Jahres-Pressekonferenz 2022 im Café Landtmann steht ab sofort als Download zu Verfügung.
- Sammelmengen bei Elektroaltgeräten 2021 stabil auf hohem Niveau
- Österreich bei Verwertungsquoten besonders stark
- EU-Berechnungsmethoden machen die Quoten-Erfüllung bei Elektroaltgeräten unmöglich
- Kampagne „Her mit Leer“ erfolgreich angelaufen
- Übergang in Kreislaufwirtschaft als Herausforderung
Die Elektroaltgeräte Koordinierungsstelle Austria GmbH (EAK) legte auf ihrer Jahrespressekonferenz am 29. September 2022 gemeinsam mit dem Klimaschutzministerium sowie der Wirtschaftskammer und der ARGE Österreichischer Abfallwirtschaftsverbände aktuelle Zahlen, Daten, Fakten rund um die Sammlung von Elektroaltgeräten und Gerätealtbatterien vor. Ebenfalls zur Sprache kamen Herausforderungen, die es künftig etwa im Bereich Photovoltaik und bei der Sammlung von Lithium-Batterien/Akkus zu meistern gilt.
„Im Jahr 2021 wurden in Österreich rund 138.500 Tonnen Elektroaltgeräte (Geräte aus privaten Haushalten und Gewerbegeräte) und 2.800 Tonnen Gerätealtbatterien gesammelt. Das entspricht in etwa dem Ergebnis aus 2020“, berichtete EAK-Geschäftsführerin Elisabeth Giehser. „Erfreulich ist, dass es 2021 bei der Sammlung von Gerätealtbatterien damit erneut gelungen ist, trotz eines leichten Rückgangs der Sammelmasse, die vorgegebene Sammelquote von 45 Prozent zu erfüllen. Für die Elektroaltgeräte ergibt sich eine Sammelquote von 56,5 Prozent, womit Österreich wie bereits 2020 die vorgegebene EU-Sammelquote von 65 Prozent nicht erreichen konnte. Mit der erzielten Sammelquote liegen wir jedoch im Spitzenfeld des EU-Rankings.“
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Starke Zahlen, große Herausforderungen