Im Rahmen des Zukunfts-Symposiums haben wir die Fragen diskutiert, wie wir in Zukunft achtsam leben, arbeiten und wirtschaften können.
Derzeit leben wir in einer sehr krisenhaften Zeit, nicht nur die Covid-19-Pandemie stellt uns vor enorme gesundheits- und wirtschaftspolitische Herausforderungen, auch die Auswirkungen des Klimawandels fordern ein Umdenken und bewusstes ökologisches Handeln. Jeder kann und muss etwas dazu beitragen – auch die Abfallwirtschaft steht vor neuen Herausforderungen. Die von der EU vorgegebenen, hohen Sammelziele sind immer schwieriger zu erreichen. Die alljährlich auf den Markt kommende große Masse an Lithium-Batterien stellt auf Grund ihrer erhöhten Brandgefahr, eine zusätzliche Herausforderung für die Abfallwirtschaft bei der Sammlung und Verwertung dar.
Jede Krise birgt neue Chancen – für Mensch und Umwelt. Im Rahmen des Zukunfts-Symposiums haben wir die Fragen diskutiert, wie wir in Zukunft achtsam leben, arbeiten und wirtschaften können, damit auch zukünftige Generationen die Chance haben, in einer intakten Umwelt mit ausreichenden Ressourcen zu leben.
Im Rahmen des Zukunfts-Symposiums, das die Koordinierungsstelle am Donnerstag, den 30. September 2021 im Anschluss an die Jahres-Pressekonferenz, in der Christoph Leitl Lounge der Wirtschaftskammer Österreich (WKO) veranstaltet hat, wurde auch zum 4. Mal der von der Koordinierungsstelle ins Leben gerufene Umweltpreis „Elektro-Nick“ an besonderes engagierte Abfallberater:innen vergeben. Dieses Mal wurden auch zwei „Ehren-Nicks“ an Mitglieder des Aufsichtsrates der Koordinierungsstelle vergeben.